Zeitzeuge

 

Ein deutsch-deutsches Schicksal
oder wie Ideologie zum Verbrechen werden kann

 

Das Buch

Das vorliegende Werk ist die wahre Geschichte des jungen Thüringers Wilfried Linz (*1945), der schon als Schüler in den frühen 1960er Jahren die Verlogenheit des DDR-Systems erkennt.
Sein Versuch, 1967 über Ungarn in den Westen zu entkommen, misslingt. Es folgen Verhöre in der Stasizentrale in Gera, die Verurteilung zu 24 Monaten Haft und schließlich die Überstellung in das berüchtigte “Lager X” in Berlin-Hohenschönhausen. Dort unternimmt die Staatssicherheit alles, um den Republikflüchtling, der als politischer Häftling gilt, systematisch zu zermürben.
Doch Wilfried Linz bleibt auch in Gefangenschaft standhaft, und so kommt er in den Genuss einer Gefangenen-Freikaufaktion der Bundesrepublik, die ihm 1969 die Freiheit und die Übersiedlung in den Westen beschert.

 

Der Autor

Dr. Wilfried Linz, geboren am 03.05.1945 in Neuenhof (Thüringen), wächst in der DDR auf, gerät aber schon als Schüler in Konflikt mit der SED-Ideologie. Kurz nach dem Abitur wagt er einen Fluchtversuch über Ungarn, der scheitert.
Nach Abbüßen von 20 Monaten Haft im Stasi-Gefängnis in Hohenschönhausen wird er im Mai 1969 aus der DDR ausgewiesen, nachdem ihn die Bundesrepublik freigekauft hatte.
Nach Aufenthalten in Gießen und Göttingen studiert er Tiermedizin in München, später unterhält er viele Jahre lang eine eigene Praxis in der Nähe von Stuttgart. Erst spät findet er den Mut, seine Stasi-Akten einzusehen. Die Erkenntnisse dieses Studiums sind ebenso Inhalt des Buches wie die spannende Lebensgeschichte des Autors.

Urheber: Linz, Wilfried
ISDN: 978-3-00-063026-2
Verlag: CSF-Idee, Tannenweg, D 71134 Aidlingen
  Tel. +49 (01522) 3141905, E-mail: info@csf-idee.de
Seiten: 148
Preis: 14,00 EUR, lieferbar über CSF-Idee
   
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